Der Schwibbogen LED Weihnachten unterm Polarlicht von Weigla vereint traditionelle Handwerkskunst und modernes Design. Schwibbögen gehören für viele Menschen zur Weihnachtszeit dazu, denn ihr behagliches Licht lädt zum Verweilen ein und schafft eine heimelige Atmosphäre.
Dieser Schwibbogen bringt die Magie des hohen Nordens in Ihr Zuhause. Der asymmetrische Bogen, in einem warmen Braunton gehalten, ist mit einem filigranen Sternenmuster durchbrochen. Die LED-Beleuchtung sorgt für eine stimmungsvolle Ausleuchtung und hebt die winterliche Szene besonders hervor.
In der Mitte des Schwibbogens leuchten tanzende Polarlichter am dunklen Nachthimmel über der verschneiten Landschaft Lapplands, der Heimat des Weihnachtsmannes. Die Polarlichter scheinen über den dargestellten Häusern zu schweben. Ob diese Häuser wohl das Zuhause des Weihnachtsmannes darstellen? Das Bild regt zur Fantasie an und lädt ein, in die magische Welt des Nordens einzutauchen.
In der verschneiten Landschaft zieht ein Rentier den Schlitten des Weihnachtsmannes durch das Dorf. Neben ihm springen fröhliche Kinder im Schnee und genießen die Winterzeit. Sie fahren Schlitten, lachen und werfen ihre Wunschzettel in den Briefkasten, in der Hoffnung, dass ihre Wünsche zum Fest in Erfüllung gehen. Die Figuren und die detailreiche Landschaft schaffen eine Atmosphäre, die sowohl Kinder als auch Erwachsene verzaubert.
Dieser Schwibbogen fängt die Magie der Weihnachtszeit und die besondere Stimmung Lapplands ein. Die Kombination aus Lichtern, dem sanften Glanz des Schnees und der faszinierenden Darstellung des Polarlichts lässt dieses kunstvolle Weihnachtsdekorationsstück zu einem echten Blickfang werden. Jeder Blick auf den Schwibbogen weckt die Vorfreude auf Weihnachten und erzählt eine winterliche Geschichte aus dem hohen Norden.
- Breite ca. 66cm
- Höhe ca. 34cm
- Tiefe ca. 6cm
- LED Beleuchtung
Weitere schöne Schwibbögen sowie deren Zubehör finden Sie hier.
Tradition des erzgebirgischen Schwobbogen
Die Geschichte der erzgebirgischen Schwibbögen reicht bis ins 18. Jahrhundert zurück und ist eng mit der Bergbaukultur des Erzgebirges verbunden. Ursprünglich hatten die Schwibbögen keinen direkten Bezug zur Weihnachtszeit, sondern symbolisierten Licht und Hoffnung in der dunklen Winterzeit. Der erste Schwibbogen entstand vermutlich um 1740 in Johanngeorgenstadt, einer Stadt, die damals vom Bergbau geprägt war.
Der Begriff “Schwibbogen” stammt aus der Architektur. Er bezeichnet einen Bogen, der zwischen zwei Mauern angebracht ist, um diese zu stützen. Der Schwibbogen in Form eines Holzleuchters wurde bald zum Symbol für die Region, in der die langen Winter und die harte Arbeit unter Tage ein besonderes Bedürfnis nach Licht und Gemeinschaft schufen. Die ersten Schwibbögen bestanden aus Metall und wurden oft von den Bergarbeitern selbst gefertigt. Sie zeigten anfangs Motive aus der Bergbauwelt, wie Bergleute, Grubenlampen und Werkzeuge, die das tägliche Leben der Menschen widerspiegelten.
Erst im 20. Jahrhundert begann man, Schwibbögen als Weihnachtsdekoration zu nutzen. Im Laufe der Zeit veränderten sich die Motive, und es kamen christliche Symbole wie Engel, Maria und Josef hinzu. Auch Landschaften und typische Szenen aus dem Leben im Erzgebirge fanden ihren Weg in die Gestaltung.
Heute sind Schwibbögen ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Weihnachtstradition. Moderne Schwibbögen werden oft mit LED-Lichtern beleuchtet und zeigen detaillierte Schnitzereien von Dörfern, Kirchen und traditionellen Figuren wie Nussknackern und Räuchermännchen. Sie sind weltweit beliebt und werden für viele zum Inbegriff weihnachtlicher Gemütlichkeit und handwerklicher Tradition aus dem Erzgebirge.
