Aus dem Hause Müller kommt dieser Räuchermann Müllerchen Sheriff, hergestellt in traditioneller Handarbeit aus heimischen Hölzern und in kräftigen Farben von Hand gebeizt sowie bemalt.
Der Räuchermann Müllerchen Sheriff ist Teil einer modernen Serie, die durch ihre charmanten Überproportionen besticht. Besonders ins Auge fällt das freundliche Gesicht der Figur, das durch die rosigen Wangen und die markante Knollennase hervorgehoben wird. Dieses Gesicht verleiht der Figur einen liebenswerten, sympathischen Ausdruck, der sie einzigartig macht.
Die Figur trägt eine schwarze Uniform mit dem weißen Schriftzug „Polizei“ auf dem Rücken. Auf der Brust ist ein Sheriffstern angebracht, der ihre Rolle als Hüter des Gesetzes symbolisiert. Am Gürtel sind eine kleine Waffe und Handschellen befestigt, was das Bild eines Polizisten vollständig abrundet. In der einen Hand hält der Räuchermann eine rote Polizeikelle mit der Aufschrift „Stop Polizei“, während er in der anderen Hand ein Handy trägt. Dieses moderne Detail hebt die Figur von traditionelleren Räuchermännchen ab und verleiht ihr einen zeitgemäßen Look.
Der Müllerchen Sheriff trägt auf dem Kopf eine Polizeimütze, die den klassischen Stil eines Polizisten unterstreicht. Die Figur ist liebevoll und detailliert gestaltet und repräsentiert eine humorvolle, charmante Interpretation des Berufsbildes eines Polizisten. Dieser Räuchermann eignet sich ideal als Sammlerstück oder Geschenk für Freunde von ungewöhnlichem Kunsthandwerk und fügt sich durch seine zeitgemäße Optik perfekt in moderne Wohnumgebungen ein.
- Höhe ca. 16cm
- farbig
- für handelsübliche Räucherkerzen
- aus der Serie Müllerchen
Weitere hübsche Räucherfiguren aus dem Hause Müller sowie von anderen Herstellern aus dem Erzgebirge finden Sie hier.
Tradition der Räuchermännchen:
Die Tradition der Räuchermänner stammt aus dem Erzgebirge, einer Region, die für ihre reichen Holzvorkommen und kunstvolle Handwerkskunst bekannt ist. Diese figürlichen Räuchermännchen, die typischerweise aus Holz gefertigt sind, haben ihren Ursprung im 19. Jahrhundert und sind seitdem fester Bestandteil der Weihnachtskultur in Deutschland.
Die Entstehung der Räuchermänner geht auf die Bergleute des Erzgebirges zurück, die im Winter aufgrund der langen Dunkelheit sowie der geringen Arbeit im Bergbau nach neuen Einnahmequellen suchten. So begannen sie, neben Nussknackern und Weihnachtspyramiden, auch Räuchermännchen herzustellen. Diese Figuren haben eine hohle Konstruktion, in die ein kleiner Räucherkerzeneinsatz gestellt wird. Beim Anzünden des Räucherkerzchens steigt der Rauch durch den geöffneten Mund oder die Pfeife des Männchens auf, was den Räuchermann „lebendig“ wirken lässt.
In ihrer Gestaltung stellen Räuchermänner oft traditionelle Berufe oder symbolische Figuren dar, wie den Bergmann, den Förster, den Jäger oder den Weihnachtsmann. Besonders der Bergmann ist eine beliebte Figur, da er die Geschichte und die Wurzeln der Region widerspiegelt. Oft sind die Figuren reich verziert und tragen typische Attribute ihres Berufs, wie Werkzeuge, Laternen oder Pfeifen.
Die Tradition des Räuchermännchens hat sich über die Jahre stark entwickelt. Während sie ursprünglich einfache Darstellungen von Handwerkern und Alltagsmenschen waren, gibt es heute eine große Vielfalt an Figuren. Von traditionellen Darstellungen bis hin zu modernen Interpretationen sind sie beliebte Sammelobjekte und Geschenke.
Räuchermänner gehören zur Weihnachtszeit in viele deutsche Haushalte und tragen zur besinnlichen Atmosphäre bei, indem sie nicht nur kunstvoll gefertigt sind, sondern auch den typischen Duft von Räucherwerk verbreiten, der an heimelige Winterabende erinnert.