Aus dem Hause Müller kommt dieser Räuchermann Müllerchen Winterwanderer, hergestellt in traditioneller Handarbeit aus heimischen Hölzern und in kräftigen Farben von Hand gebeizt sowie bemalt.
Die Räucherfigur Müllerchen Winterwanderer ist eine besondere Kreation der Firma Müller, die anlässlich ihres 111. Jubiläums entwickelt wurde. Diese Figur ist Teil einer Serie, die sich durch ihren modernen Touch und Überproportionen auszeichnet. Besonders auffällig ist das charmante und freundliche Erscheinungsbild der Figur, das ihre einzigartige Ausstrahlung unterstreicht.
Das Müllerchen, wie es liebevoll genannt wird, verkörpert einen Winterwanderer, der sich auf eine Reise begibt – bereit, die Welt zu entdecken. Es gibt das Müllerchen in verschiedenen Lebenslagen, doch jedes Exemplar trägt den unverwechselbaren Stil der Serie. Der naturfarbene Sockel bildet eine schlichte, aber elegante Basis für die Figur. Die schwarzen Schuhe des Müllerchens passen perfekt zu seinem langen, orangefarbenen Mantel, der ihm einen warmen und robusten Look verleiht.
Besonders hervorzuheben ist der gestrickte Schal und die Mütze in Grau, die das Winterthema der Figur unterstreichen und ihr ein gemütliches Flair verleihen. Das Gesicht der Figur strahlt Freundlichkeit aus, mit einer überproportionierten Nase und rosigen Wangen, die an die frische Bergluft erinnern. Die liebevoll gestalteten Details verleihen der Figur einen lebendigen Ausdruck.
Auf dem Rücken trägt das Müllerchen einen Rucksack, der symbolisch für Proviant oder Ausrüstung steht – perfekt für eine lange Wanderung. In den Händen hält die Figur zwei Wanderstöcke, die das Bild des Wanderers vervollständigen. Die Figur vermittelt auf charmante Weise das Abenteuer und die Vorfreude auf neue Entdeckungen.
- Höhe ca. 16cm
- farbig
- für handelsübliche Räucherkerzen
- aus der Serie Müllerchen
Weitere hübsche Räucherfiguren aus dem Hause Müller sowie von anderen Herstellern aus dem Erzgebirge finden Sie hier.
Tradition der Räuchermännchen:
Die Tradition der Räuchermänner stammt aus dem Erzgebirge, einer Region, die für ihre reichen Holzvorkommen und kunstvolle Handwerkskunst bekannt ist. Diese figürlichen Räuchermännchen, die typischerweise aus Holz gefertigt sind, haben ihren Ursprung im 19. Jahrhundert und sind seitdem fester Bestandteil der Weihnachtskultur in Deutschland.
Die Entstehung der Räuchermänner geht auf die Bergleute des Erzgebirges zurück, die im Winter aufgrund der langen Dunkelheit sowie der geringen Arbeit im Bergbau nach neuen Einnahmequellen suchten. So begannen sie, neben Nussknackern und Weihnachtspyramiden, auch Räuchermännchen herzustellen. Diese Figuren haben eine hohle Konstruktion, in die ein kleiner Räucherkerzeneinsatz gestellt wird. Beim Anzünden des Räucherkerzchens steigt der Rauch durch den geöffneten Mund oder die Pfeife des Männchens auf, was den Räuchermann „lebendig“ wirken lässt.
In ihrer Gestaltung stellen Räuchermänner oft traditionelle Berufe oder symbolische Figuren dar, wie den Bergmann, den Förster, den Jäger oder den Weihnachtsmann. Besonders der Bergmann ist eine beliebte Figur, da er die Geschichte und die Wurzeln der Region widerspiegelt. Oft sind die Figuren reich verziert und tragen typische Attribute ihres Berufs, wie Werkzeuge, Laternen oder Pfeifen.
Die Tradition des Räuchermännchens hat sich über die Jahre stark entwickelt. Während sie ursprünglich einfache Darstellungen von Handwerkern und Alltagsmenschen waren, gibt es heute eine große Vielfalt an Figuren. Von traditionellen Darstellungen bis hin zu modernen Interpretationen sind sie beliebte Sammelobjekte und Geschenke.
Räuchermänner gehören zur Weihnachtszeit in viele deutsche Haushalte und tragen zur besinnlichen Atmosphäre bei, indem sie nicht nur kunstvoll gefertigt sind, sondern auch den typischen Duft von Räucherwerk verbreiten, der an heimelige Winterabende erinnert.