In liebevoller Handarbeit sowie einem Blick für Details stellt das Unternehmen Richard Glässer diese Pyramide Laternenkinder her.
Pyramiden gehören in vielen Haushalten zur Weihnachtszeit einfach dazu, der Kerzenschein lässt eine gemütliche sowie behagliche Stimmung zum verweilen aufkommen.
Die Pyramide Laternenkinder ist ein filigran gestaltetes Kunstwerk, das die traditionelle erzgebirgische Handwerkskunst perfekt widerspiegelt. Das Gesamtdesign der Pyramide ist in hellen Holztönen gehalten, was ihr eine natürliche sowie warme Ausstrahlung verleiht. Der Aufbau der Pyramide ist schlicht, aber elegant: ein hoher, filigraner Rahmen in Form eines gotischen Bogens umspannt die Szene, die sich darunter abspielt.
Im Mittelpunkt steht ein kunstvoll gedrechselter Baum, der an eine Weihnachtstanne erinnert. Um diesen Baum herum sind vier kleine Kinderfiguren gruppiert, die jeweils eine Laterne in der Hand tragen. Diese Figuren, liebevoll hgestaltet und tragen traditionelle, einfache Kleidung in gedeckten Farben, was ihnen einen charmanten, volkstümlichen Charakter verleiht. Ihre runden Gesichter und die schlichten Details betonen die kindliche Unschuld und den Zauber der Laternenumzüge.
Das Flügelrad welches sich über der Szene befindet, ist aus feinem, hellen Holz gefertigt. Die zarten Flügel setzen sich in Bewegung sobald die warme Luft der Kerzen aufsteigt. An den vier Ecken des Holzsockels sind Kerzenhalter angebracht, die mit goldfarbenen Metalleinsätzen versehen sind. Diese verleihen der Pyramide einen edlen Akzent und reflektieren das Licht der Kerzen, was eine stimmungsvolle Atmosphäre schafft.
Die gesamte Pyramide ruht auf einem runden Sockel, der aus demselben hellen Holz gefertigt ist. Dieser sorgt für Stabilität und bildet den soliden Rahmen für die filigranen Details. Die Pyramide Laternenkinder ist ein wunderschönes Beispiel erzgebirgischer Volkskunst und vereint Schlichtheit mit handwerklicher Präzision. Sie verströmt eine heimelige, weihnachtliche Stimmung und erinnert an die traditionellen Laternenumzüge zur Winterzeit.
- Höhe 19cm
- für Pyramidenkerzen mit einem Durchmesser von 10mm
- natur-farben
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Die Tradition der Weihnachtspyramiden:
Die Tradition der Weihnachtspyramiden stammt aus dem Erzgebirge in Deutschland und hat ihre Wurzeln in den alten Bräuchen der Bergleute und Handwerker dieser Region. Ursprünglich waren Weihnachtspyramiden einfache Holzgestelle, die mit Kerzen und Tannengrün geschmückt wurden. Im Laufe der Zeit entwickelten sie sich zu aufwändig gestalteten Holzkunstwerken mit beweglichen Figuren und Szenen, die durch die Wärme von Kerzen in Bewegung gesetzt werden.
Diese Pyramiden symbolisieren Licht sowie Hoffnung in der dunklen Winterzeit, was besonders für die Bergleute des Erzgebirges von Bedeutung war. Sie arbeiteten oft unter Tage, wo das Licht der Sonne selten zu sehen war. Deshalb hatten Kerzen und Lichter zur Weihnachtszeit eine besondere Bedeutung. Die Weihnachtspyramiden wurden zu einem festen Bestandteil der Festdekoration und dienten dazu, das Heim zu erhellen und Wärme in die kalten Wintermonate zu bringen.
Das zentrale Element der Weihnachtspyramide ist der Propeller, der durch die aufsteigende warme Luft der Kerzen angetrieben wird. Diese Rotation bringt die auf den verschiedenen Etagen der Pyramide angeordneten Figuren zum Drehen. Die dargestellten Szenen reichen von biblischen Geschichten, wie der Geburt Christi, bis hin zu alltäglichen Darstellungen von Handwerkern und Tieren.
Weihnachtspyramiden sind nicht nur ein fester Bestandteil der erzgebirgischen Weihnachtstradition, sondern weltweit bekannt und geschätzt. Sie sind eng verwandt mit den ebenfalls aus dem Erzgebirge stammenden Schwibbögen und Nussknackern, die alle das kunstvolle Holzhandwerk der Region repräsentieren. Heute gibt es Weihnachtspyramiden in vielen Größen und Ausführungen, von kleinen Tischmodellen bis hin zu großen, mehrstöckigen Pyramiden, die auf Weihnachtsmärkten zu finden sind.